Die lange Reise begann vor 251 Millionen Jahren in der Trias, in der Plateosaurus und Herrerasaurus über das langsam zerbröckelnde Pangäa stapften. Der darauffolgende Jura eignete sich fantastisch, um auf die Unterschiede von “Saurier” und “Dinosaurier” aufmerksam zu machen: letztere lebten an Land, während Flugsaurier (Pterosauria) die Luft und Meeresreptilien wie Ichthyo- oder Plesiosaurier die Ozeane beherrschten. Saurier waren sie dennoch alle. Die Kreide, die die Blüte der Dinosaurier darstellt, zeigte die große Diversität dieser landlebenden Tiere. Das unerwartete Massenaussterben der großen Dinosaurier durch den Einschlag eines Asteroiden in Mittelamerika und die Folgen dessen, beendeten ihre aufblühende Linie. Mit Ausnahme der Vögel natürlich! Diese sind auch heute wieder so divers, wie es einst ihre (teilweise tonnenschweren) Vorfahren waren.
Aber es gab nicht nur Gehirnfutter, sondern auch was für`s Auge: Fossilien von Flugsauriern und Meeresreptilien, Reste von Dinosauriern und Gehäuse von Ammoniten kamen von Bonn bis nach Monheim. Das absolute Highlight war natürlich die "Dino-Kacke".
Im Anschluss musste noch die frisch geweckte Kreativität ordentlich genutzt werden. Dazu haben wir mit den Kindern eigene “Fossilien” aus Ton gebastelt, um sie später bunt zu bemalen (und dem einen oder anderen einen Streich zu spielen). Doch weil es bis zum BEmalen durchaus ein paar Tage dauert, wurden noch realistische Dinosaurier GEmalt. Erst nach Vorlage und später mit viel Farbe und allerlei Accessoires ist schon der Grundstein für waschechte Paläkünstler*innen gelegt!